Storchenprojekt der Klasse 6 b (28.06.2002)

Die Geschichte des Storchennestes in Grünewald

Im zeitigen Frühjahr 1994 wurde das bis dahin außerhalb des Ortes befindliche Storchennest auf dem Grundstück der Familie Richter in bester Ortslage errichtet. Dafür benötigte man schwere Technik. Doch jede Baufirma hilft in so einem Fall gern, denn die Störche gelten bei allen Menschen als Glücksbringer. 

Bevor die Störche wieder zu Hause ankommen, ist natürlich die Vorbereitung der Nestunterlage von großer Bedeutung, damit sie das Nest als Brutstätte annehmen. Schwindelfrei musste man bei dieser halsbrecherischen Aktion sein. 

Schon im gleichen Jahr wurde dieser Horst besetzt. Anfang April kam Vater Adebar aus dem Süden Afrikas zurück und bereitete die Brutstätte für die Ankunft der Störchin vor.

Seit 1994 haben ohne Unterbrechung Störche auf diesem Horst Jungstörche aufgezogen. Nicht immer ging das reibungslos vonstatten. So gab es immer wieder Versuche von fremden Störchen, das Nest zu besetzen, wie z. B. 1998, als nach einem Kampf ein Jungstorch und ein unausgebrütetes Ei aus dem Nest geworfen wurden.

 



 

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